2001 habe ich mein Studium der Erziehungswissenschaften, Psychologie und Soziologie (M.A.)
an der Universität Leipzig abgeschlossen. In meiner langjährigen pädagogisch-therapeutischen Arbeitspraxis an der Schnittstelle zwischen Psychiatrie und institutioneller Jugendhilfe bin ich immer wieder damit konfrontiert worden, wie sehr unser Erleben und Verhalten besonders durch unsere negativen Erfahrungen geprägt wird und wie zentral die Verarbeitung traumatischer Erfahrungen für unser weiteres Leben ist.  
So war es für mich 2009 ein logischer Schritt zu einer Qualifizierung zur Psychotraumatogin und Traumatherapeutin. Diese Ausbildung habe ich  über das  Zentrum für Psychotraumatologie und Traumatherapie Niedersachsen (ZPTN) in der Simsseeklinik in Bad Endorf (Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie), Bayern absolviert und 2011 abgeschlossen. Die Psychotraumatologie ist für mich heute neben einer systemischen Denkweise Grundlage meiner Arbeit.
Jede Art von (Familien-) Beziehung findet ihren Anfang im Zusammentreffen von zwei Menschen als Paar. Wie auch auch immer die Geschichte dann weitergeht, die Entwicklung als Paar und/ oder als Eltern stellt das Fundament für Familie. Familienbeziehungen entwickeln sich, egal, ob man gemeinsam lebt oder sich trennt, egal ob Patchwork- oder Co-Parentingmodelle gelebt werden, oder ob man primär als Singleparent lebt; egal ob hetero, homo oder queer.​ 
Die Neugier auf alles, was im Zusammenhang mit Paarbeziehungen steht, hat mich 2018 in Portugal zu einem Studium der Paartherapie und angewandten Sexualwissenschaften motiviert, welches ich über das Portugiesische Institut für Psychologie (INSPSIC)  in Lissabon, Portugal 2020 abgeschlossen habe.